“Der Wettkampf spiegelt die Trainingsleistungen während der Woche wider”, kommentierte Bundestrainer Gerben Wiersma, der aus privaten Gründen selbst nicht vor Ort war. Am Schwebebalken kam kaum eine Turnerin ohne Absteiger durch ihr Programm. Auch Stöhr musste hier Punkte lassen.
Am Montag soll nun entschieden werden, welche Turnerinnen zur zweiten und letzten Qualifikation am 27. September in Saarbrücken eingeladen werden. Nicht in Frankfurt mit dabei war Sprung-Europameisterin Karina Schönmaier, die an diesem Wochenende beim World Challenge Cup in Paris an die Geräte geht.
“Ich bin ganz zufrieden heute mit diesem ersten Wettkampf nach den deutschen Meisterschaften und meinem Urlaub”, sagte Stöhr. “Es lief eigentlich gut für mich.” In den nächsten Wochen gehe es hauptsächlich darum, die Übungen zu stabilisieren und den einen oder anderen D-Wert zu erhöhen, “um bei der zweiten Quali noch besser und fitter dazustehen”.
|
Olympischer Spitzensport