Bereits Ende Mai hatte sie beim Qualifikationswettkampf im Zuge des Deutschen Turnfests in Leipzig mit einem starken 7. Platz auf sich aufmerksam gemacht und sich damit ihr Ticket für das nationale Top-Event gesichert.
In Dresden traf Alisa dann auf die nationale Elite der Rhythmischen Sportgymnastik. Das Starterfeld war stark besetzt – unter anderem mit Darja Varfolomeev, der Olympiasiegerin von Paris 2024. "Darja zählt zu den besten Athletinnen der Welt. Die Möglichkeit, direkt gegen sie anzutreten, war für mich nicht nur motivierend, sondern auch inspirierend", schwärmt die talentierte Gymnastin.
Sportlich belegte Alisa am Ende den 18. Platz – ein respektables Ergebnis, auch wenn sie nicht ganz ihre gewohnte Leistung abrufen konnte. Unbezahlbar bleibt die Erfahrung, sich auf einer solch großen Bühne mit der deutschen Spitze zu messen. Die Atmosphäre, das Niveau und der professionelle Rahmen machten die Teilnahme zu einem unvergesslichen Erlebnis. „Alles ist sehr professionell organisiert, die Zuschauer sorgen für eine tolle Stimmung, und es fühlt sich an wie ein echtes Sport-Event auf höchstem Niveau“, beschreibt Alisa ihre Eindrücke.
Motiviert blickt sie nun nach vorn – mit dem klaren Ziel, auch im nächsten Jahr wieder bei den Finals dabei zu sein.
|
Rhythmische Sportgymnastik