Die Abschlussarbeiten lagen schon seit Herbst fein säuberlich bereit und warteten darauf, in ein Abschlusszertifikat umgewandelt zu werden. In ihnen steckt unglaublich viel Arbeit und bei jeder Einzelnen spürt man das brennende Interesse, Yoga bald wieder unterrichten zu dürfen. Die Menschen brauchen gerade besonders eine Methode, die sie körperlich wieder fit macht, muskuläre Verspannungen löst und für mehr Gelassenheit und Ruhe im Alltag sorgt. Die Yoga-Kursleiter wurden in den vorausgegangenen Modulen bestens mit noch mehr Background, Infos und Unterrichtsmaterial versorgt und stehen sofort, wenn es wieder möglich ist, am Start, um Yogakurse zu geben.
13 Teilnehmerinnen hatten sich in drei Aufbaumodulen ein Mehr an Wissen, ein Mehr an Übungspraxis und vor allem ein Mehr an Erfahrung erarbeitet und so hatten sich auch alle 13 für die Online-Supervision am 1. und 2. Mai angemeldet. Die schriftliche Ausarbeitung umfasste einen circa zehnwöchigen Yogakurs zu einem bestimmten Thema, z.B. "Erarbeite einen Kurs zum Thema: Mit Yoga sich Rückhalt geben". Aus einer Stunde durfte jeder 20 Minuten auswählen und die anderen Teilnehmer am Bildschirm anleiten. Anschließend zogen wir uns zur Besprechung in einen gesonderten Meetingraum zurück und danach erfolgte noch ein kurzes Feedback von der ganzen Gruppe zur Vorstelleinheit. Der Austausch über die schriftliche Ausarbeitung fand im Nachhinein telefonisch mit jeder einzelnen Teilnehmerin statt.
Es gab nur ganz am Anfang ein paar kleinere, technische Ungereimtheiten, die sich schnell und einfach beheben ließen. Die weiteren Stunden verliefen am Samstag sowie am Sonntag technisch problemlos und inhaltlich gab es Yoga vom Feinsten. Jede einzelne Absolventin hat ihr Yogalehrer-Zertifikat sowas von verdient! Herzlichen Glückwunsch an alle frischgebackenen Yogalehrerinnen! Ihr wart einfach spitze und eure zukünftigen Teilnehmer können sich jetzt schon darauf freuen, von solch kompetenten Kursleiterinnen angeleitet zu werden! Man spürt den brennenden Wunsch, bald mit dem gesammelten Input loslegen zu dürfen. Und wenn nicht in Präsenz, dann eben noch eine Weile online, denn auch da haben wir jetzt jede Menge Erfahrung gesammelt.
