Israel, Belgien, Luxemburg und Deutschland waren als Nationen vertreten. Die über 120 Turnerinnen aus 12 teilnehmenden Vereinen boten eine starke Konkurrenz für die Badischen Turnerinnen. Und alle Teilnehmer durften ihre Geradekür zweimal turnen- die bessere zählte dann.
Kathleen Körte (Platz9) und Mariella Kerschbaum (Platz 13) – beide TV Neckargemünd- gingen in der AK 15/16 an den Start, und beide turnten sauber ihre Küren durch, allerdings konnten sie mit ihrem Schwierigkeits-Wert von 1,8 nicht mithalten. Die Treppchen Plätze wurden mit Turnerinnen aus Israel besetzt, mit S-Werten von über 5 Punkten.
In der AK 17/18 sah es für die Neckargemünder Turnerinnen besser aus: Paula Bambey, Sophie Schmitt und Amrei Heiß belegten in dieser Reihenfolge die drei Treppchenplätze. Nikita Wössner vom TV Wyhl punktete zwar mit einem sehr guten Salto Abgang, hatte aber sonst auch weniger S-Wert und belegte den guten 7. Platz. Sophie sprang zusätzlich über das Rad und belegte Platz 4, und Amrei erturnte sich in der Spirale den überraschenden 2. Platz.
In der AK 19+ erreichte Hannah Flamm (TV Wyhl) Platz 3, Emma Fink (TV Neckargemünd) Platz 5, Lena Mobers (TV Wyhl) Platz 6 und Hannah Buchholz (TV Neckargemünd) Platz 8. Entscheidend war auch hier die Schwierigkeit, geturnt haben alle sehr schön und sauber. Im Sprung erreichte dann Emma den 2. Platz und Hannah Flamm den 3. Platz. Und in der Spirale konnten Emma und Hannah Buchholz die Plätze 1 und 2 für sich verbuchen.
Zusätzlich als Kampfrichter im Einsatz waren Amrei, Emma Fink und Emma Cornel, Hannah, Martina Camenzind, Nikita, Paula und Sophie. Außerdem unterstützten sich die Turnerinnen gegenseitig bei ihren jeweiligen Küren.
Emma Cornel (TV Neckargemünd) und Simone Flamm (TV Wyhl) waren als Trainer aktiv.
Der international besetzte Eupen-Pokal war nun erst einmal der letzte Wettkampf in diesen ersten Monaten des Jahres, und bis im Herbst die nächsten Wettkämpfe anstehen, werden beide Vereine fleißig an den Schwierigkeiten arbeiten. Wenn der Weg nach Belgien auch lang war, so konnten doch alle mit vielen wichtigen Erfahrungen und neuen Eindrücken im Gepäck nach Baden zurückkehren.
