| Trampolinturnen

Erfolgreicher Start ins Wettkampfjahr

Beim internationalen Schüler- und Jugendcup am 28. Januar im oberschwäbischen Weingarten präsentierten sich 33 Trampolinturner aus Baden und konnten sieben Pokale mit nach Hause nehmen.

Die badischen Pokalgewinner (Foto: C. Broß)

Durch die Aufteilung in eine Aufbauklasse mit niedrigen Pflichtübungen und eine Meisterklasse mit höheren Anforderungen war dieser Wettkampf ein idealer Start ins Wettkampfjahr und bot Neueinsteigern ebenso eine Plattform wie routinierten Wettkampf- und Leistungssportlern. Daher war die Teilnehmerzahl mit 150 Athleten auch sehr hoch und es wurde trotz guter Organisation und zwei Kampfgerichten ein langer Wettkampftag.

In der Aufbauklasse erreichten Jonathan Broß (AK 9-10) und Fabian Nägele (AK 11-12) vom TV Ichenheim sowie Ronja Burger (AK 11-12) vom TV Kieselbronn umjubelte 1. Plätze. Weitere Finalplatzierungen erreichten Jade Wernigk, Bente Zanger (beide TV Ichenheim), Mia Bischoff, Lana Juds, Lara Friedl und Lisa Gerlitz (alle TV Nöttingen) in ihren jeweiligen Altersklassen.

Auch in der Meisterklasse gingen einige Pokale nach Baden, auch wenn in den meisten Altersklassen die Athleten des Leistungszentrum Rüti (Zürich) mit spektakulären Übungen den Wettkampf dominierten.
Lea Geschwendt (TV Ichenheim) erturnte sich mit persönlicher Bestleistung in der AK 11-12 den 2. Platz. Ihre Vereinskameradin Nicole Nastenko steigerte sich im Finale ebenfalls deutlich und erreichte Rang 4, knapp vor Ines Polle und Jella Beerbaum (TG Neureut).
In der AK 13-14 sicherte sich Estefania Koch (TV Ichenheim) hauchdünn vor Sophie Seibert (TG Neureut) den Bronzerang. Leah Weinbrecht und Viktoria Krauss (ebenfalls TG Neureut) erreichten die Plätze 5 und 7.
Katharina Fuhr (TV Nöttingen) gewann mit einer sauberen Finalkür Silber in der AK 15-16, während Charlotte Mac-Carty (TG Neureut) ihren Wettkampf auf Rang 4 beendete.
Einen weiteren Pokal gab es in der AK 17-19 für Indira Häußermann, die ihre neue Kür im Finale gut begann, jedoch am Ende umstellen musste, da sie der Gerätumrandung gefährlich nahe gekommen war. Sie konnte einen Übungsabbruch verhindern und wurde für ihre kämpferische Leistung mit dem 2. Platz belohnt.