Nicht ganz so erfolgreich startete die weibliche Jugend von St. Georgen in die Gruppenspiele und verlor gegen den TV Sottrum knapp mit 31:32. Somit endete der erste Tag mit einem zweiten Platz in ihrer Gruppe. Besser machten es die Spielerinnen aus Herdern, die ungeschlagen die Gruppenspiele absolvierten und so direkt das Halbfinale erreichten. Mit einem klaren Sieg über Waiblingen qualifizierte sich dann am zweiten Tag der TV aus St. Georgen im Kreuzspiel für das Halbfinale und somit kam es zum Stadtduell um den Einzug ins Finale. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel, das bis zur Mitte der zweiten Halbzeit offen war. Dann konnte sich St. Georgen entscheidend absetzen und besiegte verdient die Mannschaft aus Herdern mit 32:22. Im Endspiel war sehr schnell klar, wer den Platz als Deutscher Meister verlassen würde. Mit einem Sieg mit 12 Bällen Vorsprung gegen den TV Sottrum, dem man noch in den Gruppenspielen unterlag, gelang das sehr eindrucksvoll. Die Spielerinnen vom TV Freiburg-Herdern erholten sich zum Glück sehr schnell von der Halbfinalniederlage und wurden nach einem spannenden Spiel gegen Meinerzhagen mit zwei Bällen Vorsprung dritte.
In der Altersklasse 11-14 Jahre belegten die weiblichen Schüler von Herden Platz neun. Leider konnten sie in der Gruppenphase kein Spiel für sich entscheiden, schlugen aber im Spiel um Platz neun deutlich den ATV Bonn mit 33 : 26. Besser machten es die männlichen Schüler aus Herdern, die mit 6 : 2 Punkten zweiter in ihrer Gruppe wurden. Über die Kreuzspiele trat man dann gegen den MTV Eiche Schönebecke an, konnte sich aber nicht durchsetzen und verpasste somit knapp das Treppchen.
Auch bei der männlichen Jugend 15-18 musste sich die Spielgemeinschaft Waiblingen-Huchenfeld mit der „Holz-Medaille“ begnügen. Im Spiel um Platz drei unterlag man dem TV Berkenbaum mit nur zwei Bällen. Der TV Freiburg-St. Georgen, der die Vorrunde auf dem zweiten Platz abschloss, verlor sein Kreuzspiel gegen Berkenbaum unglücklich mit 33 : 34 und kam dann aber zu einem klaren Sieg gegen den TV Rißtissen um Platz fünf.