| Faustball

Brettener Jugend U 14 weiblich unter Wert geschlagen

Aufgrund von coronabedingten Absagen war der TVB Nachwuchs als Nachrücker bei der Deutschen Meisterschaft beim TSV Karlsdorf am Start.

 

Foto: Udo Simon

Mit der Devise Spaß zu haben und Erfahrungen zu gewinnen nahmen  die Brettener Mädels an der DM teil. Von sieben teils zwei Jahre jüngeren Spielerinnen hatten fünf noch nie bei einer Deutschen Meisterschaft gespielt.  

Die Voraussetzungen waren gut, denn die meisten  hatten am Trainingslager in Friedrichshafen teilgenommen und dort sehr gut trainiert.  Erster Gegner am Samstagmorgen war der hoch favorisierte und spätere Silbermedaillengewinner TV Brettorf aus Niedersachsen.. Entsprechend der Spielstand nach Abpfiff: 0:2 (4:11, 3:11). Trotzdem konnten die Betreuer die Mädels wieder aufbauen. Gegen den TV Kellinghusen/Schleswig-Holstein spielte man einen nervenstarken ersten Satz (15:13). Mit diesem Rückenwind gelang im zweiten Durchgang Alles (11:4). In den  beiden nächsten Spielen gegen Kubschütz/Sachsen und den Ahlhorner SV/Niedersachsen spielte man auch richtig stark, verlor aber trotzdem immer in der Endphase den Faden und damit den Satz. Mit 2:6 Punkten belegte das TVB-Team den 4. Platz in der Gruppe und musste folglich am nächsten Morgen gegen den Lokalrivalen TV Öschelbronn antreten.

Wie immer erwarteten alle ein enges Match. Im ersten Satz der eigentlich gleichstarken Teams ein 15:13 für Bretten. Öschelbronn konterte mit 7:11. Der Entscheidungssatz ging dann mal wieder an die Öschelbronner, die sich damit das Spiel um Platz 7 sicherten. Bretten spielte um Platz neun erneut gegen den TV Kellinghusen und musste sich diesmal mit 0:2 geschlagen geben.

Die Trainer Harald Muckenfuß und Wilken Appenzeller (verhindert durch die DM der U 14 männlich) waren mit ihrem Team trotzdem nicht unzufrieden.  „Auch wenn nur der zehnte Platz bei dieser Deutschen Meisterschaft erreicht wurde. Es war ein tolles Erlebnis für die jungen Mädchen. Mit ein bisschen mehr Erfahrung im Team wäre auch eine bessere Platzierung möglich gewesen.! Unser Dank gilt den Betreuern Marcel Schwarz, Udo Simon und Felix Klink, die einen großartigen Job machten!“