Das war aber nach Aussage der Betreuer Biggi und Martin Bachmaier beim Heimspieltag der U 14 Jungs der Fall. Vier gleichwertige Mannschaften trafen auf einander. Gleich das erste Spiel war auch das längste und spannendste des Tages.
Die Faustballfreunde holten sich den ersten Satz mit 11:8. Dann drehten die Brettener den Spieß um und glichen mit 11:9 aus. Leider hatte Öschelbronn beim 10:12 das bessere Ende für sich und gewann mit 2:1 Sätzen. Auch gegen Karlsdorf war es von Anfang bis Ende eine hochklassige Auseinandersetzung in der sich der 10:12 und 7:11 durchsetzte. Erneut Satzverlängerung gab es beim 11:13 im ersten Durchgang gegen den TV Oberweier. Mit einem 8:11 wurde dann die 8:11 und 0:2 Niederlage besiegelt.
Die Tatsache, dass fünf Spieler des Brettener Teams noch U 12 spielen können und sich die Mannschaft in allen Spielen sehr harmonisch und mit großem Kampfgeist präsentierte lässt auf erfolgreichere Spieltag hoffen.
Es spielten: Jonathan Rath, Hannes Schmidt, Maximilian Dirks, Lennard Süß, Tobias Opatz, Timo Grillenberger, Samuel Gündert und Robin Bachmaier
Faustball Bundesliga - Schwacher Auftritt in Tiefenthal
Unter ungünstigen Zeichen stand der Auswärtsspieltag gegen die Pfälzer Bundesligisten Oppau und Gastgeber Tiefenthal. Nach zwei verletzungs- und einem coronabedingtem Ausfall der Routiniers stand im ersten Spiel gegen den TB Oppau eine Mannschaft auf dem Platz, die einen Altersschnitt von 19 Jahren hatte. Mit einer drucklosen Angabe in allen drei Sätzen, einem unpräzisen Zuspiel und einem schlechten Abwehrverhalten, vor allem bei kurz gespielten Bällen konnte das Brettener Team in keiner Phase des Spiels mit den Ludwigshafenern Vorstädtern mithalten. Sang- und klanglos, ohne Siegeswillen, gab man alle drei Sätze ab.
Gegen den Topfavoriten TSG Tiefenthal hatte man sich schon im Vorfeld keine Chancen ausgerechnet. Um so erstaunlicher dass die TVB Jungs nach einer Standpauke der Trainer Wilken Appenzeller und Andreas Kruschka im ersten Satz lange Zeit Paroli bieten konnten und nur knapp mit 8:11 unterlagen. Nach dem Seitenwechsel stand jedoch wieder eine mutlose Mannschaft in der Halle, die sich willenlos einem scheinbar übermächtigen Gegner ergaben. Tiefenthal wurde seiner Favoritenrolle gerecht und befindet sich mit dem 3:0 Sieg weiterhin ohne Niederlage auf Aufstiegskurs. Einziger Lichtblick an diesem gebrauchten Samstag war der 18 jährige Abwehrspezialist Tom Braun, der als einziger eine konstante Leistung auf das Feld brachte. „ Es gibt noch viel zu tun, in der Abstimmung der Mannschaftsteile haben wir noch große Defizite, die wir im Training angehen müssen“ kommentieren die enttäuschten Betreuer das Auftreten ihrer Jungs. Dazu bleibt ihnen drei Wochen Zeit. Erst am 02.12. mit dem zweiten Heimspieltag geht es weiter, wenn der ebenfalls sieglose TV Waibstadt und der Aufstiegsaspirant TSV Karlsdorf erwartet werden.
