Vom 1. bis 5. August fand der Indiaca World Cup 2023 im belgischen Leuze-en-Hainaut statt, bei dem deutsche Vereine beeindruckende Leistungen zeigten.
Der Turnierverlauf begann mit einer offiziellen Eröffnungsfeier, gefolgt von einem Trainingstag, der den Mannschaften die Möglichkeit bot, sich mit den Spielfeldern vertraut zu machen. Anschließend fanden die Vorrundenspiele statt, in denen sich die besten Teams für die Halbfinals qualifizierten. Nach spannenden und intensiven Kämpfen in den Halbfinals folgte der große Finalspieltag, an dem sich die besten Mannschaften in ihren jeweiligen Kategorien gegenüberstanden. Den Abschluss des Turniers bildete eine feierliche Abschlussveranstaltung, die die erfolgreiche Durchführung des World Cups 2023 würdigte.
Die beste Medaillienausbeute erzielten der TSV Grünwinkel und der CVJM Kamen mit jeweils 3 Medaillien. Während die Grünwinkler den 3. Platz bei den Damen, Silber in der Kategorie Ü40 Mixed und Gold bei den Ü40 Herren erhielten, siegten die Kamener mit ihrer Mixed Mannschaft, erzielten den zweiten Platz mit den Damen und Bronze gabs für die Herren.
Auch Grün-Weiß Hausdülmen und die TSG Blankenloch setzten Ausrufezeichen. Während Hausdülmen in der Kategorie Ü40 Damen den zweiten Platz erreichte, gewann die TSG Blankenloch bei den Herren.
Zusammenfassend zeigt sich, dass Deutschland an der Indiaca-Weltspitze fest verankert ist. Jeder deutsche Verein, der angetreten ist, konnte mindestens eine Medaille für sich beanspruchen, wodurch Deutschland erneut seine Dominanz in diesem Sport demonstrierte. Der Turnierverlauf wurde zudem durch eine besondere Initiative der deutschen Delegation geprägt. Die Mehrheit der deutschen Schiedsrichter nahm, im Unterschied zu vielen anderen Turnieren, nicht selbst als Spielende am Turnier teil, um die eigenen Mannschaften zu entlasten und zur Fairness und Professionalität des Turniers beizutragen.
Viele Fans, auch aus der Region, waren nach Belgien gereist, um ihre Teams zu unterstützen und trugen zu einer unvergesslichen Stimmung bei.
Nun richtet sich die Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Weltmeisterschaft 2025 in Estland.
